Gestern wurde die Ausstellung Ost-Berlin – die halbe Hauptstadt[1] im Ephraim-Palais eröffnet.
Das Museum verspricht eine Entdeckungsreise vom Ende der 1960er Jahre bis zur Wiedervereinigung 1990.
In den Räumen des Ephraim-Palais erwarten einen nicht nur die Exponate des öffentlichen Lebens der DDR, hier speziell der Menschen in Ost-Berlin, sondern eben auch viele kleine persönliche Dinge, die ihre eigene Geschichte haben.
So beispielsweise Balettschuhe, eines Mädchens, welches im Friedrichstadtpalast tanzte, oder der Reisepass eines Film-Professors, der rregelmäßig nach West-Berlin zurr Berlinale reisen rufte.
Neben Stücken, die meine Erinnerungen und Emotionen aktivierten, sah ich auch vieles, was mir damals verborgen blieb.
Das schöne Kaffee-Service aus dem Tierpark, ist da so ein Exponat, welches ich nicht nur damals gern gehabt hätte. Das Germina Rollbrett aka Skateboard, erinnerte mich an die vielen schönen Stunden im SEZ, nicht nur im Badebereich, sondern eben auch auf der Rollschuhfläche, wo man sich für 5 Alu-Mark ein solches Gerät leihen konnte.
Vor allem die persönlichen Ausstellungsstücke machen diese Sonderausstellung so einzigartig und bildet damit auch eine sehr gute Ergänzung zum unweit entfernten DDR-Museum[2]
Werr sich für das Leben in der Hauptstadt der DDR interessiert oder gar selbst dabei war, sollte die Ausstellung nicht verpassen.
Hallo Max,
schön dass du Fotos mitgebracht hast. Ich bin sicher, diese Ausstellung lohnt sich. Wäre ich gerade in Berlin, würde ich sie mir sicher auch ansehen.
Herzliche Grüße – Elke (die sonst bei Brigitte liest)