Das Museumsdorf Düppel[1] liegt im Südwesten Berlins, im Ortsteil Nikolassee und bietet eine Entdeckungsreise in das Leben des Mittelalters.
Bereits im Jahr 1936 fand ein Jugendlicher mittelalterliche Tonscherben im heutigen Landschaftsschutzgebiet am Krummen Fenn. Weitere Ausgrabungen fanden ab 1967 statt und dabei fand man die Überreste einer Dorfanlage aus dem 12. Jahrhundert. Ab 1975 errichtete der in diesem Jahr gegründete Förderverein[2] dort ein Freilichtmuseum.
Auf einer Fläche von rund 7 ha kann man seither den hufeisenförmigen Dorfplatz mit nachgebauten Wohnhäusern, Speichern und Werkstätten besuchen. Das alles ist eingebettet in Felder, Weiden und Waldstücke.
Aber man kann hier nicht nur alles anschauen, es gibt neben Führungen auch immer wieder Demonstrationen des Handwerks und des damaligen Lebens. Daneben werden auch Spiele für Kinder angeboten.

Im Garten finden sich Pflanzen, die im Mittelalter angeplanzt wurden und auch heute noch zum Teil in der Kräuterheilkunde verwendet werden.
Das Museumsdorf ist zwischen März und November immer an den Wochenenden geöffnet, ein Besuch lohnt sich.
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