Motorradtour nach und durch Schottland, Edinburgh, NC500, Isle of Skye, Glasgow (12 Teile)
- vom Berliner Schreibtisch nach Edinburgh
- kleine Gassen in Edinburgh
- vom Stirling Castle ins Naturreservat
- jede Menge Steine und Kirchen am Ness
- Ruinen an der schottischen Ostküste
- immer an der schottischen Küste entlang
- es wird heiß auf der Isle of Skye
- Neues von Nessie
- Die Brücken über den Clyde
- mit der U-Bahn durch Glasgow
- Abschied von Schottland
Der Morgen des 7. Tages begrüßt uns mit viel Sonne in Inverness, aber das deutet auch schon an, dass es wärmer wird. Unerwartet warm, da waren wir so gar nicht darauf vorbereitet.

Zu Besuch beim Earl of Sutherland
Wir fuhren nordwärst aus Inverness heraus, überquerten die Kessock Brücke und es ging zunächst bis Cromarty. Leider war die Ebbe im Cromarty Firth zu stark, so dass die Fähre dort nicht fuhr und wir den Umweg um den Firth nehmen mussten.
Auf der Westseite des Firth, mied ich zunächst die A9 und wir befuhren die noch kleinen Straßen und waren weitestgehend allein hier unterwegs. Vor der Dornoch Firth Brücke wechselten wir jedoch auf die A9 und folgten ihr bis nach Golspie und zum Dunrobin Castle.
Das Schloss an der Ostküste Schottlands ist der Stammsitz des Clan Sutherland. Es geht auf einem Wohnturm aus dem 13. Jahrhundert zurück und dessen Überreste sind im Innenhof auch noch sichtbar. Das heutige Aussehen erinnert eher an ein französisches Schloss und auch der Garten ahmt die Anlagen von Versailles nach.

Wir nehmen uns die Zeit und besichtigen die Innenräume. In einem Rundgang hat man die Gelegenheit die Nutzung des Schlosses zu erleben.
Sinclairs Ruinen
Wir folgten weiter der A9 entlang der Ostküste bis hoch nach Wick und machen hier den Abstecher bis Noss Head. Dort befindet sich nebem dem dortigen Leuchtturm auch die Ruine des Castle Sinclair Girnigoe.
Eigentlich sind es zwei Burgen, die erste entstand im 15. Jahrhundert und war ein Turmhaus. Später folgten weitere Anbauten bis ins 17. Jahrhundert. 1690 belagerte George Sinclair of Keiss die Burgen und zerstörte sie und damit sein eigenes Erbe. Nach der Wiedereinnahme gab er den Anspruch auf und hinterließ die Ruinen in dem Zustand wie sie heute vorzufinden sind.
Die Ruinen sind nur anteilig begehbar, aber es verbergen sich viele Höhlen und Geheimgänge dort, einer führt auch durch den Felsen auf Meeres-Niveau, welcher früher sicher als Fluchtmöglichkeit diente.
Heute kann man hier ebenfalls Meeresvögel beobachten und auch hier versuchte ich mein Glück ein paar Papageientaucher zu entdecken, aber außer Möwen nichts gewesen, schade.
Zurück auf die A9 ging es noch ein paar Kilometer weiter bis nach Keiss, wo wir kurz vor 16 Uhr unsere Unterkunft, A Castle View Bed & Breakfast[1], erreichten und Maree uns willkommen hieß.
Man ist hier schon weit draußen und es gibt fast nichts drumherum, einzig der Blick zum Meer und der Castle Keiss Ruine.
Es handelte sich dabei um ein Spornburg, welche wohl Ende des 16. Anfang des 17. Jahrhunderts an der Stelle eines alten Forts errichtet wurde. Die Ruine steht auf der nackten Klippe über der Bucht. Leider fanden wir auf die Schnelle keinen öffentlichen Zugang zur Burg, als wir die knapp 2 km in den Ort Keiss liefen, aber zumindest einen Cache am Friedhof und auch etwas zum Abendessen im dortigen einzigen Pub, The Village Inn.
Nach dem Abendessen liefen wir noch zum Hafen von Keiss, bevor wir uns in der Abendsonne auf den Rückweg zur Unterkunft machten.
Karte der Tour:
Motorradtour nach und durch Schottland, Edinburgh, NC500, Isle of Skye, Glasgow (12 Teile)
- vom Berliner Schreibtisch nach Edinburgh
- kleine Gassen in Edinburgh
- vom Stirling Castle ins Naturreservat
- jede Menge Steine und Kirchen am Ness
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- immer an der schottischen Küste entlang
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