luftig: Mesh-Sitzkissen

Immer mal wieder flog diverse Werbung unterschiedlichster Hersteller für Mesh-Sitzkissen oder Airflow-Seats an mir vorbei. Der eine oder andere Moppedfahrer zeigte auch, dass er sich sowas zulegt.

Ich wurde natürlich auch neugierig, versprach es doch im Sommer etwas mehr luftige Frische oder bei Regen, dass man nicht in der Pfütze sitzt. Die Preisspanne reicht auch von hier nach da und zum Test griff ich zu einer der günstigen Varianten des Mesh-Sitzkissens[1].

Mit Klettbändern wird das Sitzkissen, welches aus mehreren Lagen Meshstrukur besteht, am bzw auf dem Motorradsitz befestigt. Das Kissen selbst rutscht nicht, aber im Gegensaz zum direkten Sitzen auf der Sitzbank, rutsche ich da leichter hin und her.

Mesh Sitzkissen
Mesh Sitzkissen

Auf der Tour in die Schweiz hatte ich dann die erste lange Gelegenheit, das Kissen zu testen und auch das Wetter gab ja bis auf Schnee, alle Möglichkeiten her.

Das Sitzkissen ist weich, also am Anfang etwas druckentlastend, aber bei Langstrecke merke ich da keinen großen Unterschied am Hinterteil. Das Versprechen bezüglich Ermüdung oder Taubheit wird als nicht erfüllt.

Was aber wirklich gut funktioniert ist die Durchlüftung, bei warmen Temperaturen ist es deutlich angenehmer untenrum und vor allem auch, wenn man das Fahrzeug in der Sonne stehen hatte, ist die Sitzfläche nicht vollflächig heiß und unangenehm. Aber auch bei Regen läuft es einfach durch die Wabenstruktur durch und bildet keine Lachen.

Must have?

Naja, es geht eigentlich auch ohne, aber vielleicht sind die teureren Varianten ja möglicherweise besser. Probieren werde ich das aber nicht.

  1. [1] Cekell Motorrad-Sitzkissen Mesh – Amazon

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