Verlängertes Wochenende im winterlichen Amsterdam (2 Teile)
- Zwischen Rembrandt, Vermeer und den Grachten
- von Van Gogh zu Anne Frank
Für den Sonntag hatte ich im Vorfeld durch einen glücklichen Zufallsfund doch noch Karten für das Van Gogh Museum[1] erwerben können.
Als ich für das Rijksmusuem noch im letzten Jahr noch Karten kaufen konnte, gab es auf der Seite des Van Gogh Museums bereits für die nächsten 2-3 Wochen keine Karten mehr. Aber weil ich mir die App des Amsterdamer Nahverkehrs GVB installierte, entdeckte ich, dass man dort auch Karten für diverse Attraktionen kaufen kann und da waren noch ein paar Karten übrig.
Nach dem Frühstück gingen war an diesem sonnigen Morgen zunächst wieder in den Vondelpark, welcher doch recht gut besucht war. Vor allem Radler und Jogger waren hier natürlich unterwegs. Aber auch andere Spaziergänger und Gassigeher. Der Park bietet aber auch Lebensraum für viele Tiere, im Winter sind natürlich weniger da, aber Gänse, Enten, Reiher, aber auch Halsbandsittiche sind hier unterwegs. Letztere sind hier selbstverständlich nicht heimisch, sie stammen von in den 1960er Jahren mutwillig in freigelassenen Sittichen ab.

Wir spazierten weiter Richtung Museumsquartier, ich nutzte die Zeit auch für den einen oder anderen Geocache[2]. Wir erreichten kurz vor dem Ostende des Vondelparks die Van Baerlestraat und weil noch Zeit war, setzten wir uns für ein paar Heißgetränke in das kleine Eck-Café Small Talk[3] mit Blick auf die Museen.
Eine kleine urige Location, die man ruhig mal besuchen kann.
Aber nun war es Zeit für das Van Gogh Museum. Am Einlass war die Schlange, trotz des Ticketvorkaufs, etwas länger, aber auch hier mussten wir nur ein paar Minuten auf Einlass warten und dann ging es auch schon los und wir standen Auge in Auge mit Vincent Van Gogh.
Das Museum zeigt nicht nur Werke Van Goghs. Ebenso wird auf sein Leben und Weg zum Künstler eingegangen, welche Zeitgenossen ihn inspirierten und mit wem er gemeinsam arbeitete.


Ebenso werden auf die durch Van Gogh genutzten neuen Techniken eingegangen und wie diese andere Künstler beeinflussten. Auch wenn Van Gogh zu Lebzeiten nicht erfolgreich war, hinterließ er bei anderen entsprechende bleibende Eindrücke, auch auf uns.
Ein Besuch, den wir empfehlen können.
Nach diesen doch sehr intensiven Eindrücken entspannten wir beim Spaziergang in der Sonne entlang der Prinsengracht bis zum Anne Frank Haus. Das Museum war nicht eingeplant, entsprechend hatten wir keine Karten. Aber mal um die Ecke schauen, konnte ja nicht schaden. Viel sehen kann man da aber leider nichts.

Wir trösteten uns mit Pancakes um die Ecke[4] und statteten der Anne Frank Statue einen Besuch ab, bevor wir langsam zum Hauptbahnhof liefen.
Kurz nach 17 Uhr fuhr der Zug mit uns zurück nach Berlin und damit war die schöne Zeit in Amsterdam auch beendet.
Verlängertes Wochenende im winterlichen Amsterdam (2 Teile)
- Zwischen Rembrandt, Vermeer und den Grachten
- von Van Gogh zu Anne Frank
- [1] Van Gogh Museum – Amsterdam ↩
- [2] GC198, GC9KGK8, GC79NVD, GC9Z8A1 ↩
- [3] Small Talk Amsterdam ↩
- [4] Pancakes Amsterdam ↩
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