Nun haben wir 2022 auch geschafft, also nochmal kurz in die vergangenen 12 Monate schauen, bevor das neue Jahr anfängt.
verändert
Eine große Veränderung stand dieses Jahr. Im Dezember letzten Jahres hatte ich nach über 8 Jahren meinen Job gekündigt, weil es einfach nicht mehr passte. Zu dem Zeitpunkt hatte ich natürlich schon einen neuen Vertrag, der im März starten sollte. Aber dann kam es leider anders, da Mitte Februar die Aufhebung eintrudelt. Das war nicht optimal und unter anderem war hier auch die Kündigungsfrist ein wenig hinderlich. Wie dem auch sei, durch die vielen Recruiter und Bewerbungsgespräche der letzten Zeit ergaben sich recht schnell neue Möglichkeiten, aus denen ich wählen konnte.
Am Ende fiel die Wahl auf die FYTA GmbH[1], dort ging es dann im Juli los. Es macht jede Menge Spaß, es ist ein tolles Team, ein sehr interessantes Produkt und die Arbeit als Head of eCommerce bietet mir viele Möglichkeiten.
sportlich
Auch in diesem Jahr bin ich gelaufen und mit dem Rad gefahren, letzteres deutlich weniger als gewünscht, da ich im ersten halben Jahr noch viel im Homeoffice saß. Das änderte sich zwar im zweiten Halbjahr etwas, aber am Ende stehen eben nur 3.495,1 km auf dem Jahreszähler.

Auch gelaufen bin ich etwas weniger, aber natürlich durfte auch dieses Jahr der Switzerland Marathon Light[2] nicht fehlen. So kamen per pedes rund 768,3 km zusammen.
verreist
Es ging rund auf der Weltkarte in diesem Jahr.
Den Anfang machte eine Städtereise nach Hamburg[3] zum Hochzeitstag. Mit der Bahn ist man ja von Berlin schnell in der Hansestadt, wo es kalt und windig war, aber dennoch auch sehr schön.

Kurz darauf ging es mit Mutti in der Bahn nach Rüdesheim[4]. Wir haben nicht nur Rüdesheim besichtigt, sondern fuhren natürlich auch mit dem Schiff an der Loreley vorbei bis St. Goarshausen und zurück. Aber auch ein Besuch des Niederwalddenkmals und eine kleine Runde durch Frankfurt am Main auf dem Rückweg, durften nicht fehlen. Der Blogoma hat es gefallen und mich macht das glücklich.

Nach zwei Jahren Vorsommertourenflaute erfüllte ich mir dieses Jahr einen Wunsch und fuhr im Juni ganz alleine nach Island[5]. So ging es mit der Fähre von Dänemark zur Vulkaninsel. Auf dem Hinweg nutzte ich auch den Aufenthalt auf den Färöer Inseln für einen kurzen Besuch von Tórshavn.
Island umrundete ich weitestgehend auf der Ringstraße. Ein paar Abstecher zu Vulkanen, Geysiren und Gletschern über Schotterpisten fehlten natürlich ebenfalls nicht.

Im September durfte die obligatorische Schweiztour[6] natürlich nicht fehlen.
Diesmal eine Mischung aus Urlaub und Arbeit. Der neue Job gibt mir auch die Möglichkeit so richtig aus der Ferne zu arbeiten, so nutzte ich einige Tage für Erwerbsarbeit und ging nach Feierabend in den Schweizer Alpen wandern. Aber es gab auch Tagesausflüge, so fuhr ich für einen Tag nach Zürich um Museen und botanischen Garten zu besuchen und an einem anderen Tag ging es mit dem Töff ins Wallis zu den Pyramides d’Euseigne.

Anfang Oktober schnappte ich mir nochmal meine Mutter und gemeinsam ging es mit der Bahn für ein Wochenende nach Prag[7]. Auch hier stand eine kleine Schifffahrt, Stadtbesichtigung und Museum auf dem Plan. Auf den Aussichtsturm kletterte ich allein, aber die Burg haben wir gemeinsam besucht.

ausklingend
Der Dezember hielt dann noch eine unangenehme Überraschung bereit. Nach fast 3 infektionsfreien Jahren, hat es uns dann doch erwischt mit Covid-19. Woher ich es mitgebracht habe, weiß ich nicht. Ins Büro fahre ich ja immer mit dem Rad, einkaufen immer mit Maske auch sonst bin ich bzw sind wir vorsichtig, meiden Menschenmengen.
Aber es war da, meine Garmin Forerunner-Uhr hatte mich schon früh ständig auf ungewöhnlich hohen Stress hingewiesen. Kopf- und Gliederschmerzen, sowie Abgeschlagenheit waren die Anzeichen, der Test bestätigte es. Die Schmerzen waren bei mir nach 3-4 Tagen weg. Vio hatte zusätzlich Fieber. Aufgrund ihrer chronischen Erkrankung, als Risikoperson und der Immunschwäche machten wir uns schon ein paar Sorgen. Zum Glück verlief es insgesamt nicht schwer.
Ich war nach 10 Tagen wieder negativ und Vio nach 12. Ich verlor währenddessen meinen Geruchssinn und auch der Geschmack ließ nach. Letzteres erholte sich wieder, ist aber immer noch etwas gedämpft. Mein Geruchssinn ist nach über 3 Wochen noch nicht vollständig wieder da. Mein Puls ist immer noch etwas erhöht, aber die Tendenz ist sinkend. Sport ist aber kein Problem und auch sonst habe ich keine weiteren Probleme bisher. Vio hatte nur leichte Probleme mit dem Geruchssinn.
Glücklicherweise endete unsere Infektion lange genug vor Weihnachten, so dass der seit Jahren überfällige Familienweihnachtsbesuch in Rheinland-Pfalz stattfinden konnte. So ging es also zum Jahresende nochmal mit der Bahn in den Süden.
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