#Iceland22- Mit dem Motorrad nach Island und einmal drumherum. Wasserfälle, Vulkane und Geysire. (12 Teile)
- Es geht wieder in den hohen Norden
- Wasserfälle und Schotter
- kurz vor dem nördlichen Polarkreis
- alte Torfhäuser und ein Canyon
- hohe Aussichten
- warmes Wasser und heiße Lava
- schwarze Strände und Metallreste
- Eisberge und heiße Bäder
- jede Menge Steine
- interessante Akustik
- das Schiff nach Hause wartet
- Island: Fazit, Fakten und ein Film
Der Tag startet sonnig und mit 12°C unerwartet warm.

Das konnte ich ja so nicht lassen, also muss was gegen diese Hitze getan werden.
Robben und Möwen
Ich folge der Ringstraße bis zum Gletschersee Jökulsárlón. Hier treiben die abgelösten Eisberge vom Gletscher Breiðamerkurjökull in den Atlantik. Wasservögel und Robben kann man hier zwischen den Eisbergen beobachten. Ein interessantes Schauspiel. Vor allem, wenn ein Stück Gletschereis in der Sonne anschmilzt und zerbricht, das schreckt die Möwen jedes Mal auf und sie strömen in Schwärmen gen Himmel, nur um sich, Sekunden später wieder auf dem Eis niederzulassen.
Die Robben stört das nicht, sie tauchen immer wieder mal hinab, um ein paar Fische zu fangen.

Danach fuhr ich weiter, mit einem kurzen Zwischenhalt an ein paar seltsamen Steinen, deren Bedeutung ich jedoch leider nicht kenne.


Ein paar Bahnen ziehen
Danach ging es in die kleine Stadt Höfn, die Sonne versteckte sich mittlerweile hinter leicht bedeckten Himmel. In Höfn besuchte ich das Freibad[1]. Es bietet neben einem 4 Bahnenbecken, 3 Rutschen, 2 Hot Pots mit 38 und 42°C und ein Kinderbecken.
Bei 11°C Außentemperatur waren die Hot Pots ganz angenehm. Da nur wenige andere Besucher dort waren, konnte ich das Bahnenbecken für ein paar Züge ganz allein nutzen, auch an den Rutschen musste ich nicht anstehen.

Nach dem entspannten Schwimmen ging ich noch in den nahen Supermarkt und zu einem Aussichtspunkt, um auch hier den Blick aufs Meer schweifen zu lassen.
Am Hafen von Höfn kehrte ich im Pakkhús[2] auf Kaffee und Eis ein.
Über Nacht auf einer Farm
Langsam wurde es Abend und ich fuhr wieder zur Ringstraße und ein Stück zurück zur Farm Holmúr[3], wo ich diesmal übernachtete.
Hier war ich der einzige Gast und hatte das Häuschen für mich allein. Schafe, Hühner, Wachteln, Hunde und Katzen leben hier auf der Farm und man hat direkt einen Blick auf den Gletscherausläufer des Vatnajökull.
Mit dieser Aussicht machte ich mir ein paar belegte Brötchen zum Abendessen und beendete den Tag.
Karte der Tour:
#Iceland22- Mit dem Motorrad nach Island und einmal drumherum. Wasserfälle, Vulkane und Geysire. (12 Teile)
- Es geht wieder in den hohen Norden
- Wasserfälle und Schotter
- kurz vor dem nördlichen Polarkreis
- alte Torfhäuser und ein Canyon
- hohe Aussichten
- warmes Wasser und heiße Lava
- schwarze Strände und Metallreste
- Eisberge und heiße Bäder
- jede Menge Steine
- interessante Akustik
- das Schiff nach Hause wartet
- Island: Fazit, Fakten und ein Film
- [1] Sundlaug Hafnar ↩
- [2] Pakkhús Höfn ↩
- [3] Holmúr Farm ↩
Hallo, Max.
Ein heißes Schwimmbad, das wäre was für meine alten Knochen. Die blaue Rutsche ist toll, geschlossen kenne ich schon. Im Hafen ankern recht große Schiffe, der ist wohl auch nicht so klein. Allein in einem großen Haus, absolute Ruhe, haben Dich da die Schafe geweckt oder der Hahn?
Gruß von der Blogoma.
@Brigitte: der Hafen war gar nicht so groß und geweckt wurde ich weder von Schaf noch Hahn, das war angenehm ruhig und ich bin ja eh immer vor allen anderen wach.