#Iceland22- Mit dem Motorrad nach Island und einmal drumherum. Wasserfälle, Vulkane und Geysire. (12 Teile)
- Es geht wieder in den hohen Norden
- Wasserfälle und Schotter
- kurz vor dem nördlichen Polarkreis
- alte Torfhäuser und ein Canyon
- hohe Aussichten
- warmes Wasser und heiße Lava
- schwarze Strände und Metallreste
- Eisberge und heiße Bäder
- jede Menge Steine
- interessante Akustik
- das Schiff nach Hause wartet
- Island: Fazit, Fakten und ein Film
Der Tag startet mal wieder bedeckt, es sind knapp 10°C. Zum Frühstück mache ich mir Kaffee und verdrücke einen Muffin, bevor es zurück über Akureyri auf die Ringstraße geht. Es nieselt hin und wieder, aber auch die Sonne blitzt manchmal durch.

Museumshof
Bei Varmahilð biege ich auf die 75 ab und fahre nach Glaumbær. Hier befindet sich ein Torfhaus-Museumshof mit Gebäuden aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Die mit Torfrasen bedeckten Häuser zeigen wie die Menschen damals, mit Baustoffknappheit gelebt haben.
Einen Cache[1] gibt es hier selbstverständlich auch, den ich erst loggte, bevor ich mich in den Torfhäusern umsah.
In einem der alten Museumshäuser wird auch ein kleines Café betrieben, mit Kuchen und Suppe. Einen Kaffee trank ich hier, bevor ich meinen Weg fortsetzte.

Hin und wieder wird entlang der Straßen mit Schildern auch auf kleine Sehenswürdigkeiten hingewiesen. Hier und da halte ich auch mal an, um die Infotafel zu lesen. Oft muss man von der Parkbucht einen kleinen Spaziergang machen, beim Gullsteinn ist das aber nicht ganz so weit. Hier gibt es auch fast nichts drumrum, so dass der Stein selbst schon hervorragt.
Der Stein liegt bei Stóra–Giljá, einer kleinen Farm, auf der im 11. Jahrhunder Þorvaldur Koðránsson víðförli lebte. Ein christlicher Missionar, der mit dem Bischoff Friðrekur umher reiste. Er glaubte, dass in dem Stein Schutzgeister lebten, bis ihn Friðrekur beschwor und der Stein dadurch zerbrach.

wieder mal Schotter
Ich folgte der 1 Richtung Westen und bei Blönduós dann nach Süden. Zunächst ging es an meiner heutigen Unterkunft, dem NorthWest Hotel, vorbei, um dann auf der Schotterstraße 715 zum Kolugljúfur Canyon. Da es den ganzen Tag nieselte war die rund 5km Schotterfahrt mal nicht von Staub begleitet.

Der Canyon ist nicht ganz so bekannt, daher auch nicht stark besucht. Mit einer Länge von einem Kilometer und knapp 60m Breite fließt hier der Fluss Víðidalsá.
Nach ein paar Fotos ging es dann zurück zum Hotel. Hier gibt es sonst nichts, nur das Hotel mit Restaurant und eine Tankstelle. Die Karte bietet auch hier einige vegane Optionen, die richtig satt machen und den Tag perfekt beendeten.

Karte der Tour:
#Iceland22- Mit dem Motorrad nach Island und einmal drumherum. Wasserfälle, Vulkane und Geysire. (12 Teile)
- Es geht wieder in den hohen Norden
- Wasserfälle und Schotter
- kurz vor dem nördlichen Polarkreis
- alte Torfhäuser und ein Canyon
- hohe Aussichten
- warmes Wasser und heiße Lava
- schwarze Strände und Metallreste
- Eisberge und heiße Bäder
- jede Menge Steine
- interessante Akustik
- das Schiff nach Hause wartet
- Island: Fazit, Fakten und ein Film
- [1] GC1VRKF Glaumbær ↩
Hallo. Max.
In den spartanisch eingerichteten Häusern ist es doch erstaunlich, daß dort auch mit einer Nähmaschine genäht wurde und nicht nur mit der Hand.
Die Moosblüten, ein hübscher Farbklecks in der trostlosen Weite.
Der Wasserfall vom Canyon, da muß doch ein tolles Tosen zu hören sein.
Ein schönes Wochenende wünscht die Blogoma.
@Brigitte: ja, das ist an allen Wasserfällen immer ein wohliges Rauschen.