Besuch in den Schweizer Tropen

Teil 3 von 9 des Reiseberichts 2021.1 Schweiz

Zur Abwechslung lief ich diesmal nicht die gewohnte Strecke[1] in den Morgen, sondern suchte mir eine Route heraus, die mich hinunter an den See führte. Das wollte ich eigentlich auch schon in den letzten Jahren mal machen und den Sonnenaufgang über dem Sarnersee beobachten. Ich wurde nicht enttäuscht und damit ging der Tag auch gut los.

Tag 7: jede Menge Grünpflanzen

Für uns stand nur ein kleiner Ausflug auf dem Plan. Einen Besuch im Tropenhaus in Wolhusen[2] hatte sich Vio gewünscht. Der Weg dorthin ist zwar nicht weit, aber dennoch nicht uninteressant machbar.

Nach dem Frühstück ging es bei bestem Sonnenschein mit den Töffs zunächst durch Sarnen und dann Richtung Entlebuch über den Glaubenbergpass. Kurz vor dem Ziel, an einer etwas neueren Holzbrücke, der Badbrücke, gab es noch einen Cache[3] am Wegesrand zu pflücken, bevor es zum Tropenhaus ging.

Auf dem Weg nach Wolhusen
Auf dem Weg nach Wolhusen

 

Geparkt haben wir am Spital, den Rest ging es zu Fuß hinauf ins Tropenhaus.

Ein interessanter Bau erwartete uns mit reichlich grünen Pflanzen, interessanten Informationen und auch einigen tierischen Bewohnern, wie Schildkröten, Drachenkopfschrecke und dem Palmendieb. Auf die Schildkröten wies man uns beim Kartenkauf direkt hin, dass dort 5 freilaufend leben und wir vielleicht Glück haben, sie zu sehen, denn die verstecken sich gerne in den tropischen Pflanzen und naschen hier und da auch davon.

Tropenhaus Wolhusen
Tropenhaus Wolhusen

Hier kann man aber nicht nur einfach Pflanzen ansehen, es gibt auch jede Menge interaktive Elemente um mehr über das Grün zu erfahren.

Nach gut 3 Stunden in den künstlichen Tropen, die gar nicht so warm waren, wie es draußen in der Sonne war, hatten wir auch etwas Hunger und so nutzten wir die Gelegenheit das direkt im Tropenhaus integrierte Resataurant zu nutzen. Unter Palmen sitzend werden hier Getränke und frisch zubereitete Speisen angeboten, welche ganz oder teilweise auch Zutaten aus den angebauten Pflanzen enthalten.

Gesättigt machten wir uns nicht auf den direkten Rückweg, sondern fuhren über Malters, Kriens und Hergiswil wieder an den Seen entlang Richtung Sarnen. Für das Abendessen ging es noch in den Supermarkt, um noch die wichtigsten Zutaten für Vios leckeren Flammkuchen zu besorgen, welchen Sie am Abend zubereitete.

Damit ging ein entspannter Tag dann doch schneller zu Ende, als gedacht.

Karte der Tour

  1. [1] Lauf am Morgen -Strava
  2. [2] Tropenhaus Wolhusen
  3. [3] Cache Wodden Bridge 17 Badbrücke

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