#CHalps21 – Thun – Switzerland Marathon Light – Pässetour – Tropenhaus Wolhusen – Gelmerbahn – Wanderung
Die obligatorische Schweiz-Reise durfte auch dieses Jahr nicht fehlen, wenn es schon wieder keine (Vor-)Sommerreise Anfang Juni gab.
Auch diesmal nahm ich mir 2 Wochen Zeit und konnte im Vorfeld auch Vio überzeugen mich diesmal zu begleiten, so dass der Aufenthalt bei meiner Schwägerin, also ihrer Schwester, zumindest auf der Hintour etwas ausgedehnt werden sollte.
Einige Tage vor der der Tour, ergab es sich kurzfristig, dass auch Jony noch Urlaub hat und er fragte, ob er uns denn nicht begleiten könne. Ein paar Nachrichten mit Süddeutschland und der Schweiz später, war klar, er kann eine Tag vor der Weiterfahrt in die Schweiz zu uns stoßen und er hatte auch noch ein Zimmer in Lungern, unweit von unserem Übernachtungsplatz auftreiben können.
Tag 1: Sonntag 29.08.
Auf den Tag genau wie im letzten Jahr[1], sollte es für Vio und mich also Richtung Süden gehen. Der Sonntag machte seinem Namen jedoch nicht die Ehre und es nieselte. Kein guter Start, aber mit der Erfahrung aus dem Irland-Urlaub vor 2 Jahren[2], sollte das machbar sein. Die knapp 6-7 Stunden nach Baden-Württemberg werden schon nicht so schlimm.
Aber dann kam es ganz anders. Die lästige Anfahrt über die Autobahn wurde ständig durch stockenden Verkehr verlängert und aus dem bisschen Niesel wurde durchgehender Dauerregen. Die Pausen reduzierten wir auf das Nötigste, um nicht noch mehr Zeit zu verlieren. Irgendwann konnten auch die sonst wasserdichten Klamotten dem Regen nicht mehr standhalten und am Ende waren wir nach gut 10 Stunde und durchnässt endlich am Ziel.
Tag 2: einfach nichts tun
Die Sachen hingen noch zum trocknen und da der Tag ebenfalls grau begann, beschlossen wir, einfach mal nichts zu machen.
Tag 3: ich muss mal raus
Da die Wettervorhersage für die nächsten Tage deutlich besser war, begann ich den Dienstag mit einer Jogging-Runde[3].

Am Tage traute sich die Sonne dann auch gänzlich heraus, so dass ich das angenehme Wetter für einen Spaziergang und kleine Geocaching-Tour nutzte. Immerhin zeigten sich mir 2 kleine Döschen[4] an diesem Tage.
Tag 4: an der Jagst
Auch diesen Tag startete ich mit einer Jogging-Runde[5], diesmal durch den Nebel, der noch besseres Wetter für den Tag ankündigte.

Gegen Mittag fuhr meine Schwägerin mit uns Richtung Kirchberg an der Jagst, für einen ausgedehnten Hundespaziergang auf und um den Sophienberg. Von hier hatte man einen guten Blick zum Schloss Hornberg, als auch über Kirchberg an der Jagst.
Nachdem wir den Hügel bestiegen hatten, liefen wir noch ein Stück in südlicher Richtung die Jagst entlang bis zur Holzbrücke Ockenauer Steg.
Dann ging es zurück nach Gerabronn, denn am späten Nachmittag kam, wie abgesprochen, Jony endlich an. Er hatte die Tage zuvor auch für einige Besuche im Westerwald genutzt.
Jony und ich zogen vor dem Abendessen noch mal los auf der Suche nach weiteren Geocaches[6], bei denen wir auch fündig wurden.
Am Abend besprachen wir, in Abhängigkeit der Wettervorhersage, die weiteren Tage in der Schweiz, welche Unternehmungen wir wann angehen wollen. Der Sonntag stand für mich ja bereits im Zeichen des Switzerland Marathon Lights, aber Jony offenbarte uns dann noch, dass er sich zumindest für den 5km Run & Fun angemeldet hatte. Das war eine Überraschung, da dadurch dann auch der ganze Sonntag mit den Läufen belegt sein würde.
Tag 5: es geht weiter in die Schweiz
Die Sonne weckte uns und pünktlich nach dem Frühstück machten wir uns auf dem Weg. Bis zum Zollamt Thayngen nahmen wir die Autobahn. Danach sollte es, wie im letzten Jahr, direkt über die Landstraße gehen. Mein Navi war hier zunächst aber anderer Meinung und so ging es erst fälschlicherweise auf die A4 Richtung Zürich. So nahm ich die Ausfahrt Benken, ließ die Route nochmal neu berechnen und schon konnte es weitergehen, durch Rheinau, über die alte Holz-Zollbrücke, vorbei an Küssaberg und Bad Zurzach bis nach Nesselbach. Hier schauten wir auf die Uhr und die fortgeschrittene Zeit. Um etwas Zeit zu sparen und damit Jony nicht zum spät bei seinem Zimmer eincheckt, beschlossen wir den Rest über die Autobahn zu fahren. Bei Oberwil-Liel ging es dann auf die A3. Dann weiter über die A4 und A2 bis nach Hergiswil. Hier fuhren wir wieder auf die Landstraße und entlang am Viewaldstättersee und Alpnachsee.

Gegen 16 Uhr erreichten wir Jonys Unterkunft Elliott’s goes Pilgern[7] in Lungen. Nachdem er sein Zimmer bezog, gingen wir im gegenüberliegenden Laden ein paar Kleinigkeiten einkaufen und fuhren gemeinsam nach Sachseln, wo wir ebenfalls noch ein paar Lebensmittel für das Abendessen besorgten.

Gemeinsam ließen wir dann den Abend bei meinen Schweizer Verwandten ausklingen, also fast, Jony musste ja später noch zurück nach Lungern.
Karte der Anfahrt nach Baden-Württemberg
Karte der Fahrt in die Schweiz
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