Durch Zufall bin ich auf den kleinen Skulpturenpark des freischaffenden Künstlers Wolfgang Stübner in Wilkendorf[1] aufmerksam geworden.
Der Gemeindeteil Wilkendorf gehört zur Stadt Altlandsberg und liegt nordöstlich von Altlandsberg und nördlich vom Straussee. Damit bot sich eine gute Gelegenheit über eine Fahrt mit dem Fahrrad übers Land.
Über Hönow verließ ich Berlin in Richtung Nordosten, zunächst auf dem Weg nach Altlandsberg. An einer Unterführung der A10 machte ich kurz halt für einen Cache am Wegesrand[2]. Meine Tour führte weiter weitestgehend abseits großer Straßen, oft über Feldwege und durch Wälder.
Das Restaurant ‘Zur Mühle’ kündigte das erste Zwischenziel Altlandsberg bereits an. Ein kurzer Fotohalt und dann ging es auch schon weiter.


Auch in Altlandsberg mied ich die Hauptstraßen und suchte mir meine Wege durch Parks und Grünanlagen, vorbei am Neuenhagener Mühlenfließ bis hin zum Storchennest auf dem Strausberger Torturm.
Durch das Scheunenviertel Altlandsberg folgte ich kurz der Landstraße, um einen weiteren Cache[3] zu pflücken und schlug mich danach wieder über alte Kopfsteinpflasterstraßen und Wirtschafstwege durch die Botanik.
Die Karte zeigte zwar Wege an, doch in der freien Wildbahn waren diese teilweise nicht als solche erkennbar oder waren hier und da von einigen umgestürzten Bäumen versperrt
Ich passierte Spitzmühle zwischen Fängersee und Bötzsee und strampelte langsam durch die Wälder hinauf bis nach Wilkendorf. Ein Foto des Schlosses Wilkendorf durfte hier natürlich nicht fehlen, bis es weiter zum geplanten Umkehrpunkt, dem Skulturenpark, ging.

Der Skulpturenpark befindet sich auf dem Privatgrundstück des Künstlers und kann, sofern er daheim ist, frei besucht werden. Die mit Kettensäge gestalteten Objekte sind faszinierend und imposant, auf jeden Fall einen kleinen Ausflug wert.
Nach meinem kleinen Rundgang trat ich den Rückweg an.Durch die Gartenstadt von Strausberg fuhr ich zur Nordspitze des Straussee, um ein Stück an dessen Ufer bis zum Wohplatz Jenseits des Sees zu fahren.
Danach fuhr ich wieder nach Spitzmühle, weiter durch Brüchmühle, Neuenhagen und Dahlwitz-Hoppegarten bis nach Berlin.


Nach 6 Stunden war ich dann wieder daheim. Ziemlich geschafft, ob der unerwartet schweren Strecke durch Wald und Wiesen, aber es hat trotzdem sehr viel Spaß gemacht und es gab ja auch einiges zu sehen.
Ein kleines Filmchen habe ich auch noch mitgebracht:
Karte der Tour:
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