Nachdem am Morgen schon stundenlang die Sonne schien und der Himmel immer blauer wurde, sollte der freie Tag am 8. März natürlich nicht ungenutzt bleiben.
Also wohin an einem so schönen Tag? Ans Wasser ist ja immer eine gute Idee und daher sollte es mal wieder zum größten Berliner See gehen.
Bei knackigen 2°C ging es mit dem Rad zunächst durch Karlshorst in die Wuhlheide, weiter über die Wilhelm-Spindler-Brücke, um dann auf der Oberspreestraße Richtung Osten nach Köpenick zu fahren. Vorbei am Volkspark und Krankenhaus Köpenick folgte ich dem Strandschlossweg bis kurz vor das Ufer des Müggelsees.
Ich bog rechts auf den asphaltierten Europaradweg R1 nach Süden ab und folgte diesem grob um das Südufer des Müggelsees. Während es zuvor in der Sonne angenehm wärmend war, erwies sich der schattige Wald dann doch unerwartet kühl, aber dem konnte mit etwas mehr Muskelkraft ausreichend entgegengewirkt werden.
Mein Weg führte mich vorbei an der Gaststätte Rübezahl und am Hotel Müggelsee bis kurz vor Müggelhort, wo ich eine kleine Schleife fuhr, um ein leichtes Döschen[1] am Wegesrand zu loggen.
Weiter ging es auf dem R1 bis zu einer Holzbrücke über den alten Spreearm, genannt Russenbrücke. Diese überquerte ich, ebenso wie die folgende Triglawbrücke, welche mich in den Ortsteil Hessenwinkel brachte.
Ich verließ hier den R1 Richtung Osten, durchquerte Neu-Venedig mit seinen Kanälen und Brücken und fand mich am Ende auf der Fürstenwalder Allee wieder. Stadteinwärts ging es nach Friedrichshagen. Am S-Bahnhof fuhr ich unter der Bahnbrücke nordwärts, um direkt dahinter zunächst durch den Kurpark nördlich entlang der Bahntrasse auf unbefestigten Waldböden bis zum S-Bahnhof Köpenick zu gelangen.
Ab hier nutzte ich den bekannten Wuhlewanderweg bis zur Heerstraße, um dann wieder zurück nach Lichtenberg zu kommen. Einmal entlang der VnK-Strecke[2] nach Westen bis zur Straße Am Tierpark, ging es nördlich der Trasse wieder nach Westen, um das renaturierte ehemalige Bahngelände hinter dem Tierpark zu durchfahren.
Eine letzte Schleife um das Gensinger Viertel vervollständigte dann meine kleine kühle Sonnentour.
Karte der Tour
Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst du dich mit der Speicherung und Verarbeitung deiner Daten durch diese Website einverstanden. Datenschutzerkärung