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Teil 5 von 10 des Reiseberichts 2020.1 Schweiz

Der achte Tag meines Schweizurlaubes startet freundlich und wie üblich mit einem kleinen Morgenlauf[1]. Nach dem Frühstück ging es dann mit Lutz und den Töffs Richtung Sörenberg. Er hatte am Vormittag etwas Zeit und wir wollten zur Sommerrodelbahn[2]. So fuhren wir über Ewil und Giswil zur Panoramastrasse und folgten dieser bis nach Sörenberg.

der Morgen über Obwalden
der Morgen über Obwalden

Die Sonne war uns ein stetiger Begleiter, dennoch war es noch etwas frisch, als wir los fuhren. Die Temperaturen kletterten jedoch fast so schnell, wie wir die Panoramastrasse hinauffuhren.

Wir kamen kurz vor der Öffnungszeit an, waren aber nicht ganz allein, da auch schon eine Familie ebenfalls wartetet. Um die Wartezeit zu überbrücken gab es Kaffee und selbstverständlich ließen wir zunächst den erwartungsvollen Kindern den Vortritt.

Aber dann durften auch die großen Kinder auf die Rodelbahn und weil es viel Spaß macht, sind wir auch gleich ein zweites Mal gefahren.

Sommerrodelbahn
Sommerrodelbahn

Das genügte dann auch und wir fuhren dann mit den Motorrädern über Flühli, Schüpfheim bis Entlebuch, um über die Glaubenbergpassstrasse zurück zu fahren.

Dabei konnten wir auch das Treiben des Alpabzugs beobachten.

Karte der kleinen Moppedtour

Der Tag war noch jung, das Wetter prima, also wechselte ich vom Motorrad auf das Fahrrad. Wie schon 3 Tage zuvor[3], ging es zunächst im Uhrzeigersinn um den Sarnersee.

Rad vor Weidevieh
Rad vor Weidevieh

Diesmal fuhr ich jedoch an Sarnen vorbei, über Kägiswil bis nach Alpnach. Ich bog rechts ab, überfuhr die Sarneraa in den Kernwald, um über Kerns zurück zum Ausgangspunkt zu gelangen.

Auf der Strecke gab es überraschenderweise einige Steigungen, die ich unterschätzte, aber dafür wurde ich ja überall mit tollen Aus- und Ansichten belohnt.

Hohe Brücke
Hohe Brücke

Karte der Radtour:

Der Tag neigte sich damit seinem Ende zu und der Abendhimmel präsentierte zum Abschluss noch ein prächtiges Farbenspiel.

Abendhimmel
Abendhimmel

Tag 9: Halbmarathon-Zeit

Der 6. September war der Tag des Switzerland Marathon Light[4].

Es war lange nicht klar, ob der Wettbewerb überhaupt stattfindet. Jedoch haben die Veranstalter ein gutes Hygienekonzept erarbeitet und die unterschiedlichen Disziplinen so geplant, dass jegliches Risiko minimiert werden konnte. So wurden unter Anderem die Zeitnahmechips gleichzeitig für die Kontaktverfolgung im Veranstaltungsgebiet genutzt.

Der Tag began kühl mit Regen, so dass bis kurz vor dem Start Schirme und Kapuzen zu sehen waren.

hier geht es gleich los
hier geht es gleich los

Pünktlich zum Start des ersten Blocks, ließ der Regen nach und hörte kurz danach auf.

Diesmal wurde auf einen Startschuss gänzlich verzichtet, die Teilnehmer des Laufs auf mehrere Startblöcke aufgeteilt, um so mehr Platz zu schaffen. Der Start jedes Blocks wurde mit Hells Bells eingeläutet.

Die ersten 10km liefen gut bei mir und ich konnte mit dem Pacemaker meiner gewünschten Zielzeit locker mithalten. Doch dann kamen die Steigungen vor Wilen und danach, die mich etwas zurück warfen.

Nach offiziellen 2:24:33h kam ich dann im Ziel auf dem Sportplatz Sarnen an. Ich konnte meine Zeit aus dem letzten Jahr[5] diesmal nicht verbessern, aber dennoch bin ich zufrieden.

Den Rest des Tages habe ich mit Erholung verbracht.

Karte des Laufs

  1. [1] Lauf am Morgen ☀️
  2. [2] Sommerrodelbahn Rischli
  3. [3] sportlich um den Sarnersee
  4. [4] Switzerland Marathon Light
  5. [5] gelaufen: Switzerland Marathon Light 2019

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