Regenhose zum Drüberziehen oder generell Fahrradhosen die auch wasserabweisend sind, gibt es einige. Eine Überziehhose habe ich natürlich auch, welche immer dann zum Einsatz kommt, wenn es den ganzen Tag stark regnet.
Der Nachteil der Hose, man muss sie eben schon anhaben, wenn es anfängt zu regnen, denn unterwegs schnell überziehen ist mit Schuhen usw dann doch etwas beschwerlich und eher nervig. Glücklicherweise gibt es handlich kompakte Alternativen, wie z.B. die Rainlegs[1].
Bei der Rainlegs handelt es sich eigentlich nicht um eine Hose, sondern eher um einen schnell anlegbaren Regenschutz für Oberschenkel und Knie. Das sind auch die Bereiche, die bei Regen, neben dem Oberkörper, eben viel Wasser abbekommen.
Die Rainlegs sind zusammengerollt sehr kompakt und finden daher in jedem kleinen Fahrradrucksack oder mit etwas Glück auch Satteltasche platz. Fängt es an zu niesen, sind sie auch fix angelegt.
Die Rolle um die Hüfte legen und den Gurt verschließen, dann können die ‘Beine’ heruntergerollt werden.
Dann die Gurte um den Schritt befestigen, die Klettbänder am Knie und schon kann man weiterfahren.
Damit muss man sich nicht mit engen Hosenbeinen und den Schuhen herumärgern. Die Rainlegs sind wind- und Wasserdicht und mein täglicher Begleiter. Dazu habe ich natürlich noch eine Regenjacke. Damit dauert bei einsetzendem Regen das Anlegen kaum eine Minute.
Nach der Benutzung einfach trocknen lassen und dann wieder zusammenrollen.
Welchen Regenschutz nutzt ihr so auf dem Rad?
Bei mir ist es bei starkem Regen immer noch die Regenhose. Bei kleineren Schauern oder regennasser Strasse sind immer noch ein paar Regenstulpen im Rucksack!
@Alexander Hauser: die Stulpen die ich so kenne, sind ja in der Regel für Unterschenkel und Schuhe. Letztere habe ich in wasserdicht, aber unangenehm finde ich ja eher nasse Oberschenkel. Was machst Du dagegen, wenn Du keine Regenhose anhast?
@Max: Nass werden 😉