#Eire19 – Motorradtour über Belgien, Frankreich und per Fähre auf die grüne Insel zu einer Rundtour entlang auf dem Wild Atlantic Way
- zur Fähre auf die grüne Insel
- verregneter Rock’n’Roll in Dublin
- quer durch Irland zur Kylemore Abbey
- vorbei an Burgen zu den Cliffs of Moher
- Über den Connor Pass nach Dingle
- vom Ring of Kerry zum Ring of Skellig
- die Kupfermine am Ring of Beara
- wir küssen nichts im Blarney Castle
- durch die Wicklow Mountains
- Mont Saint-Michel
- vom Atomium nach Berlin
- Irland: Fazit, Fakten und Film
Vor nun 3 Monaten kamen wir aus Irland mit tollen Erlebnissen zurück.
Für mich war die Reise in doppelter Hinsicht großartig. Nicht nur, dass es eine tolle Tour war, sondern, dass mich diesmal die beste Ehefrau von allen begleitet hat. Ich bin sehr froh und glücklich, dass sie mitfuhr und so wie ich das beim Abruf der gemeinsamen Erinnerungen ablese, ist sie ebenfalls sehr glücklich, endlich in Irland gewesen zu sein.
Über das Wetter in Irland kann man reden, muss man aber nicht. Typisch ist eben, dass es an einer Stelle kurz regnet und nur wenige Kilometer weiter die Sonne scheint. Man gewöhnt sich schnell daran, vor allem, im krassen Gegensatz zur Hitze auf der Hinfahrt durch Frankreich, das war dann doch schon etwas unangenehm.
Andere Länder, andere Sitten
Dass es sich außerhalb Deutschlands deutlich entspannter fährt, habe ich ja bereits mehrfach erwähnt. Auch in Irland fährt es sich sehr angenehm, wenn man mal den Berufsverkehr in Dublin außen vor lässt.
Gerade auf den Single Track Roads wird natürlich besondere Rücksicht genommen und vorausschauend gefahren.
In Frankreich und Irland ist es üblich, dass in Restaurant zu Essensbestellungen kostenlos Wasser gereicht wird. Wenn man das im Hinterkopf hat und in erster Linie wegen des Essens in Restaurant geht, muss man nicht zwingend zusätzlich Getränke bestellen. Das finde ich sehr angenehm.
Trotz anders lautender Artikel im Netz sind einige Motorways in Irland auch für Motorräder mautpflichtig. Die Kosten halten sich jedoch in Grenzen mit 1 – 1,50€, im Vergleich zu Frankreich. In Frankreich dagegen muss man sehr aufmerksam sein an den Mautstellen, damit man auch die richtige Spur für Motorräder trifft. Das war teilweise nicht ganz optimal ausgeschildert, aber in der Regel befindet sie sich ganz rechts.
Auch was die Öffnungszeiten von Läden und vor allem Tankstellen in Irland betrifft, das ist alles gar kein Problem. Neben Automatentankstellen, haben auch fast alle Geschäfte und Tankstellen am Sonntag geöffnet.
Bei den Automatentankstellen hatte ich in Frankreich, als auch in Irland vereinzelt das Problem, dass die Kreditkarte nicht akzeptiert wurde. Aber mit einer V Pay EC-Karte ging das Bezahlen problemlos und dank Eurozone auch ohne zusätzliche Kosten.
Die Tour in Zahlen
- 16 Tage unterwegs
- 4 Länder, auf Hin- und Rückweg waren neben dem Ziel Irland, eben auch die Niederlande, Belgien und Frankreich dabei
- 13 Unterkünfte
- 4515km gefahren
- 11 Caches (ich war sehr faul)
Die Unterkünfte
Im Gegensatz zu den Touren der letzten Jahre, habe ich es diesmal etwas anders gemacht. Da nur Vio und ich unterwegs waren, hatte ich im Vorfeld neben der Fähre nur die Unterkünfte in Deutschland, Frankreich, Belgien und Dublin gebucht.
Auf der Rundreise durch Irland haben wir, wie geschrieben, immer spontan vor Ort ein Zimmerchen gefunden. Bei mehr Leuten wäre das durchaus problematisch geworden.
Neben den teils etwas luxuriösen Hotels auf Hin- und Rückfahrt waren es doch die spontanen Unterkünfte, die kontaktfreudiger waren und bei denen sich eben auch interessante Gespräche ergaben.
Allen oder zu Zweit ist das wirklich eine tolle Möglichkeit, um neue Erfahrungen zu sammeln.
Was hat das alles gekostet?
Bei den gefahrenen 4515km lag mein Verbrauch mit Gepäck und 2 Personen bei 5,3l/100km.
Theoretisch könnte ich die Kosten für Eintritte, Unterkunft, Essen und Fähre wie in den vergangenen Jahren teilen, damit das auf eine Person runter gebrochen wird, aber da wir diesmal als Paar unterwegs waren und es bei den gefunden B&B-Unterkunften keine Einzelzimmer gab, ist das nicht so wirklich richtig.
- Eintritt (Museen, Burgen): 211,80 €
- Unterkünfte: 1.164,65 €
- Maut (Frankreich und Irland): 33,90 €
- Essen: 390,98 €
- Souvenirs: 143,65 €
- Fähre: 388,00 €
- Parken: 7,50 €
- Spritkosten: 373,00 €
Nun aber der Film
Diesmal habe ich aufs Erzählen verzichtet, vermitteln doch die Bilder allein schon einen guten Eindruck.
#Eire19 – Motorradtour über Belgien, Frankreich und per Fähre auf die grüne Insel zu einer Rundtour entlang auf dem Wild Atlantic Way
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der Kraftstoffverbrauch bsollte sicher in l/100km heißen, oder?
@Wolfgang QB: ja, hab ich geändert, danke.