#Eire19 – Motorradtour über Belgien, Frankreich und per Fähre auf die grüne Insel zu einer Rundtour entlang auf dem Wild Atlantic Way
- zur Fähre auf die grüne Insel
- verregneter Rock’n’Roll in Dublin
- quer durch Irland zur Kylemore Abbey
- vorbei an Burgen zu den Cliffs of Moher
- Über den Connor Pass nach Dingle
- vom Ring of Kerry zum Ring of Skellig
- die Kupfermine am Ring of Beara
- wir küssen nichts im Blarney Castle
- durch die Wicklow Mountains
- Mont Saint-Michel
- vom Atomium nach Berlin
- Irland: Fazit, Fakten und Film
Es heißt Abschied nehmen von der grünen Insel.
Reisetag 12
Es steht nur die Fahrt zur Fähre auf dem Plan, so lassen wir uns beim Frühstück im Hotel viel Zeit.
Während es mal wieder regnet, beladen wir das Mopped. Es trennen uns knapp 20km quer durch Dublin vom Hafen, eine Strecke die man theoretisch in einer halben Stunde schaffen könnte. Doch der Verkehr in der Innenstadt zeigt, dass es anders geht.
Wir haben es nicht eilig und nach einer Stunde haben wir den Rasthof am Hafeon von Dublin erreicht. Wir tanken und vertreiben uns bei Kaffee ein wenig Zeit hier, bis es zum Checkin geht.
Der Regen will nicht aufhören, zum Glück geht es am Checkin schnell und wir können, wie üblich, mit dem Motorrad ganz vorne auf das Boarding warten.

Wir kommen ins Gespräch mit anderen Wartenden und irgendwie gehen die fast 2 Stunden Wartezeit dann doch mal vorbei und wir können endlich auf die Fähre fahren.

Mopped festbinden, Kabine beziehen und das war es dann auch schon. Die Fähre legt pünktlich ab und der Regen hört auf. Das war ja klar. Wir winken der Insel beim Verlassen des Hafens und sind etwas wehmütig, war es doch eine schöne Zeit in Irland.
Reisetag 13
Die Fähre ist pünktlich auf Kurs. Während wir beim Frühstück sitzen, ziehen draußen noch Wolken an uns vorbei, doch in Richtung französisches Festland sind schon blaue Lücken zu erkennen.
Der Hafen von Cherbourg kommt näher und es dauert nicht lange, da kommt schon das Lotsenboot.
Nach Fahrplan legen wir an und so liegt eine Fahrt von knapp 190km vor uns. Über die N13, E3 und A84 geht es in die Nähe der Insel Mont Saint-Michel. Die meiste Zeit war es sonnig um die 17°C.
Die im Voraus gebuchte Unterkunft[1] erreichen wir am frühen Nachmittag. Schon während der Anfahrt war am Horizont der Mont Saint-Michel zu sehen. Von der Unterkunft ist es auch nicht mehr weit dorthin. Nachdem wir freundlich empfangen wurden, fuhren wir die knapp 3 km weiter zum Sammelparkplatz des Mont Saint-Michel.

Von hier es nahmen wir den kostenlosen Shuttlebus, der uns über die Brücke bis auf die Insel brachte.
Sehr imposant erhob sich hier diese kleine Stadt vor uns. Etwas hungrig nutzten wir die erste Gelegenheit zum Essen umgeben von dieser historischen Kulisse.
Die schmalen Straßen sind, vor allem unten, sehr stark frequentiert, so dass wir ein 2 Etagen höher gingen, um einen besseren Eindruck zu bekommen. Für eine komplette Besichtigung fehlte einerseits die doch etwas Zeit, aber auch die passenden Kleidung und insbesondere Schuhe, denn mit den Motorradstiefeln, möchte man hier dann doch nicht hunderte Treppenstufen erklimmen.
Dennoch war dies doch eine außergewöhnliche Erfahrung und der kleine Umweg lohnenswert.
Zurück ging es wieder mit dem Shuttle und am Parkplatz vertrat ich mir noch die Beine um den einen[2] oder anderen Cache[3] zu suchen, während Vio auf Pokémon-Jagd ging.


Danach fuhren wir zurück zur Unterkunft, zogen uns um und gingen zu Fuß in den nächsten Ort zum Abendessen, um den Tag ausklingen zu lassen.
Karte der Tour:
#Eire19 – Motorradtour über Belgien, Frankreich und per Fähre auf die grüne Insel zu einer Rundtour entlang auf dem Wild Atlantic Way
- zur Fähre auf die grüne Insel
- verregneter Rock’n’Roll in Dublin
- quer durch Irland zur Kylemore Abbey
- vorbei an Burgen zu den Cliffs of Moher
- Über den Connor Pass nach Dingle
- vom Ring of Kerry zum Ring of Skellig
- die Kupfermine am Ring of Beara
- wir küssen nichts im Blarney Castle
- durch die Wicklow Mountains
- Mont Saint-Michel
- vom Atomium nach Berlin
- Irland: Fazit, Fakten und Film
Sooo schön! Ich finde, der Mont-Saint-Michel hat irgendwie was Magisches…
Aber schon krass, wie sehr es sich verändert hat! Als wir vor zigtausend Jahren mal dort waren, konnten wir mit den Moppeds direkt bis zur Mauer ranfahren (da, wo jetzt alles versandet ist). 😮
Müssen wir unbedingt nochmal hin!
@Susy: in unserer Unterkunft hatten wir eine Broschüre dazu, dort war beschrieben, wie das Gebiet wieder in den ursprünglichen Zustand versetzt wurde, so dass es wieder eine richtige Insel ist bei Flut. Dort werden daher jetzt auch Wattführungen angeboten.