#Eire19 – Motorradtour über Belgien, Frankreich und per Fähre auf die grüne Insel zu einer Rundtour entlang auf dem Wild Atlantic Way
- zur Fähre auf die grüne Insel
- verregneter Rock’n’Roll in Dublin
- quer durch Irland zur Kylemore Abbey
- vorbei an Burgen zu den Cliffs of Moher
- Über den Connor Pass nach Dingle
- vom Ring of Kerry zum Ring of Skellig
- die Kupfermine am Ring of Beara
- wir küssen nichts im Blarney Castle
- durch die Wicklow Mountains
- Mont Saint-Michel
- vom Atomium nach Berlin
- Irland: Fazit, Fakten und Film
Sonne oder Regen? Auch am elften Reisetag lassen wir uns überraschen, wie der Tag startet, aber zunächst gibt es Frühstück.
Das Dyehouse versammelt die Gäste an einem großen Tisch und so kommt es, dass wir hier mit Niederländern und Kanadiern zusammentreffen und ins Gespräch kommen. Die Niederländer, wie sollte es anders sein, sind mit dem Rad unterwegs und schon länger in Rente. Sie kamen gestern aus den Wicklow Mountains, da wollen wir heute hin und wir tauschen Erfahrungen aus.
Die Kanadier sind mit einem Mietwagen auf Inselerkundung und wahrlich begeistert von Land und Leute. Auch wenn die Gespräche spannend sind, wir müssen leider alle weiter.
Bei 13°C und Sonne fahren wir also über die N25 und ab New Ross über die N30 Richtung Norden. Bei Enniscorthy geht es auf der N11 weiter, bis sie hinter Camolin zur M11 wird. Ab Ashford geht es wieder auf kleinere Straßen direkt in die Wicklow Mountains. Über die R763 bis nach Laragh und dann der R115 folgend zunächst bis zum Glenmacness Wasserfall.


Wir fahren weiter nach Norden und kommen immer höher. Die Landschaft wird immer karger und felsiger, die Straße immer schmaler und es fehlt oft an Randbefestigungen.

DIe Wicklow Montains, mit dem höchsten Berg Lugnaquilla mit 925m sind hauptsächlich von Mooren geprägt. Wälder gibt es hier keine mehr, da diese schon sehr früh abgeholzt wurden. Dennoch bietet sich hier eine spektakuläre Landschaft.
Die R115 führt uns weiter über die Berge und auch direkt nach Dublin, welches wir über die M50 westlich bis zum Abzweig der N4 umfahren und im Ortsteil Lucan unsere Unterkunft aufsuchen.
Das Lucan Spa Hotel[1] liegt direkt an der Schnellstraße und vermittelt ein leicht gehobenes Ambiente.

Nachdem wir uns umgezogen hatten, fuhren wir mit dem Taxi nach Dublin und wollten das Dublin Castle besichtigen. Vom der ursprünglichen Burg ist jedoch quasi nicht viel übrig und so verzichteten wir auf eine Innenbesichtigung und begnügten uns mit der Fasadenansicht.

Nur wenige Gehminuten entfernt gab es das National Leprechaun Museum[2], das klang doch interessant und so kamen wir gerade rechtzeitig zur Führung.
Offensichtlich haben sich die Betreiber hier jede Menge Gedanken zur Gestaltung und den zu erzählenden Geschichten gemacht. Die einzelne Räume waren thematisch sehr gut gestaltet und ließen uns eintauchen in die Welt der Kobolde und Feen.
Die Art wie die Erzählerin die Geschichten vermittelte, war großartig und wir hatten alle sehr viel Spaß.

Die Zeit verging wie im Flug und als wir der Märchenwelt wieder entflohen waren, war es auch schon Zeit für das Abendessen. Angebote gibt es in Dublins Zentrum viele und nach einem kurzen Spaziergang kehrten wir im Takara Ramen[3] ein.

Frisch gestärkt machten wir noch einen ausgiebigen Spaziergang mit grober Richtung zurück zum Hotel und ich nutzte die Gelegenheit für einen letzten Cache[4] in Irland, nahe der St Michan’s Church.

Wir liefen noch weiter bis zum Bahnhof Heuston und stellten uns hier für ein Taxi in die Schlange. Nach kurzer Wartezeit ging es dann zurück ins Hotel.

So endete dieser Tag und die letzte Nacht in Irland brach damit an.
Karte der Tour:
#Eire19 – Motorradtour über Belgien, Frankreich und per Fähre auf die grüne Insel zu einer Rundtour entlang auf dem Wild Atlantic Way
- zur Fähre auf die grüne Insel
- verregneter Rock’n’Roll in Dublin
- quer durch Irland zur Kylemore Abbey
- vorbei an Burgen zu den Cliffs of Moher
- Über den Connor Pass nach Dingle
- vom Ring of Kerry zum Ring of Skellig
- die Kupfermine am Ring of Beara
- wir küssen nichts im Blarney Castle
- durch die Wicklow Mountains
- Mont Saint-Michel
- vom Atomium nach Berlin
- Irland: Fazit, Fakten und Film
Eine sicherlich schöne Reise, die viele Eindrücke hinterlassen hat. Schade sicherlich für alle Leser das hier das Ende eingeläutet ist.
Ich habe mich sehr gefreut…
…bis zum nächsten Mal!
Euer Wolf
@Wolfgang QB: na ein bisschen kommt ja noch, auch wenn nicht mehr aus Irland.
Hallo Max, ein fantastischer Bericht. Vielen Dank. Sehnsucht bis zum Hals, Tränen in den Augen. Unser letzter Turn durch Eire war 2001, eine Ewigkeit.
Meine kleinen Berichte kannst du hier sehen: https://www.wagners-home.de
Gruß
Gerhardt
@Gerhardt Wagner: danke Dir. In jetzigen Tagen erzeugt das alles mehr Sehnsucht als es sollte.
Bei uns sind die Erinnerungen noch sehr frisch, es war wirklich toll dort.
Da schaue ich natürlich auch mal bei Dir rein.