Da ich schon lange nicht mehr im Kino war, wurde es mal wieder dringend Zeit. Da es nicht nur mir so ging, fragte ich die Blogoma[1], welchen aktuellen Film sie denn gern mal sofort sehen möchte.
Die Wahl fiel auf den französischen Film Frühstück bei Monsieur Henri[2] den wir uns dann im Filmtheater am Friedrichshain[3] ansahen.
Die Yorck Kinos[4] fassen den Inhalt so zusammen:
Die Studentin Constance, frisch in Paris angekommen, wird Untermieterin beim griesgrämigen Monsieur Henri. Als sie ihre Miete nicht bezahlen kann, schlägt der einen bösartigen Plan vor: Constance soll seinen Sohn bezirzen und damit die unbedarfte Schwiegertochter vertreiben. Constance willigt ein. Die Franzosen haben es einfach drauf: Hier kommt eine liebenswerte Generationenkomödie mit Witz und messerscharf geschliffenen Dialogen.
Ergänzend ist zu sagen, dass Constance leicht durch den Wind ist und es scheinbar niemals schaffen wird die Fahrprüfung als auch die Uni-Prüfungen zu bestehen. Das lässt sie natürlich sehr an sich selbst zweifeln und so stolpert sie von einer Misere in die andere.
Der Film bot durch seine Spitzüngigkeit jede Menge heitere Momente, ohne dabei oberflächlich zu sein, wir hatten sehr viel zu lachen und damit meine ich das gesamte Publikum im Saal.
Ich kann den Film jedem empfehlen, der gut erzählte Geschichten abseits des Mainstream-Blockbusters mag und nicht nur auf ein einfaches Gag-Gewitter aus ist.
Mir hat der Film sehr gut gefallen und ich habe mich prächtig amüsiert.
Trailer
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