von Während der Tour durch Norwegen[1] gab es bei der einen oder anderen Pause den Wunsch, die aktuelle Temperatur zu kennen. Gerade nachdem wir einige Höhenmeter hinter uns hatten und nach der frühlingshafte warmen Sonne im Tal nun Schnee neben uns lag, hatte uns das schon sehr interessiert. Aber mitten in der Wildnis und trotz der vielen Smartphones und sonstiger Technik blieb die aktuelle Ortstemperatur ein Geheimnis.
Nun nutze ich schon seit längerer Zeit einen ANT+ Brustgurt zur Herzfrequenzmessung von Garmin[2]. Anfänglich nur mit meinem Oregon 450[3] aber da auch mein Telefon ANT+ versteht, nutze ich den Gurt auch direkt mit Runtastic auf dem Sony Z1 compact[4].
Mir gefällt die ANT+-Technik recht gut, weil es unkompliziert zu koppeln ist, mehrere Geräte gleichzeitig den Sensor nutzen können und das Ding scheinbar wirklich wenig Energie verbraucht. Die Batterie im Brustgurt habe ich bisher noch nicht wechseln müssen. In dem Zusammenhang fiel mir aber wieder ein, dass Garmin ja noch mehr ANT+-Zubehör anbietet und als Gadgetjunkie musste also nun der Temperatursensor her.
Garmin Tempe[5] heißt das gute Stück und ist etwa Daumengroß.
Nach dem Einlegen der Batterie kann man es auch schon mit dem Oregon koppeln und sich die Temperatur anzeigen lassen.
Die Anzeige im Datenfeld liefert leider keine Nachkommastelle, im Track der GPX-Datei werden die Werte jedoch mit einer Nachkommastelle ausgegeben. Das ist ein kleines und vor allem unverständliches Manko, gerade bei Temperaturen in °C ist in der Regel genug Platz für die eine Nachkommastelle.
Einen Schalter hat der Tempe nicht. Während der Brustgurt beim Auflegen auf die Haut aktiviert wird, ist der Tempe immer an, es sei denn, man nimmt jedes Mal die Batterie raus.
Ich bin mal gespannt, wie lange die Batterie beim Tempe hält, wenn Sie immer drin bleibt.
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