So könnte ein 8mm-Film meiner Kindheit heißen.
In meiner Familie waren neben Fotokameras auch immer 8mm-Filmkameras dabei und so wuchs ich völlig selbstverständlich damit auf. Das führt im Rückblick dazu, dass man eben nicht nur auf alten Fotos viel jünger aussieht, sondern sich sein Leben als Film noch mal ansehen kann, ohne danach ins Licht gehen zu müssen.
Eigentlich nur bestimmte Teile daraus, wie eben vom Urlaub oder auch die Weihnachtsfeste.
Da ich kürzlich ein paar Aufnahmen digitalisierte, stieß ich auch auf das Weihnachtsfest von 1980. Als Dreijähriger ist man ja auch nicht auf den Kopf gefallen und so machte es mich damals stutzig, dass sich der Weihnachtsmann ständig die Backe hielt. Ob man mir damals gesagt hat, dass es wegen Zahnweh ist, weiß ich nicht mehr. Der wahre Grund war aber, dass die Maske etwas locker hing und meine Mutter[1], die den Weihnachtsmann spielte, die Maske festhielt, damit sie nicht runter fällt.
Das war natürlich keine leichte Aufgabe, einerseits die Maske festzuhalten und andererseits die Geschenke zu verteilen, aber irgendwie hat sie das damals geschafft. Und wir Kinder hatten unseren Spaß. Vermutlich hatte ich als Zwerg mehr als mein älterer Bruder, der den Spaß für mich mitmachte.
Wem die 2 Bilder nicht reichen, kann sich das ganze Fest jetzt ansehen:
Und weil das noch nicht genug stumme Filme sind, hier noch ein paar weitere aus meinem Leben.
Und weil da sicherlich noch weitere Filmschnipsel dazu kommen, hab ich das auch noch als Youtube-Playlist[2], die ab und an um weitere Meilensteine der Filmgeschichte bereichert wird.
Hallo lieber Max,na so ein Ding jetzt haben wir ein schönes Weihnachtsfest gesehen au Backe Beste Grüße Käthe
@Käthe: ach schau, Du hier. 🙂