Ein Februarsonntag mit Sonne, den sollte man sinnvoll nutzen und so entschloss ich mich spontan für einen Tierparkbesuch. Schließlich liegt der um die Ecke und so ein ausgedehnter Spaziergang kann ja nie schaden. Wenn man dabei auch noch das eine oder andere Tier sieht, ist das eine nette Abwechslung.
Mit dem Gedanken war ich nicht allein, denn an der Kasse standen einige Familien für Karten an. Aber ich hatte vorgesorgt und daheim ganz in Ruhe die Karte online erworben und konnte direkt rein, ganz ohne Wartezeit. Aber das mal nur als Tip am Rande.
Eigentlich hatte ich nicht ganz so viele Tiere in den Frei- und Außengehegen erwartet und dachte, dass ich in erster Linie nur die einheimischen Haus- und Nutztiere, sowie Tiere aus den Polarregionen zu sehen bekomme.
Aber dem war natürlich nicht so. Denn viele Tiere können sich an unser Klima anpassen, auch wenn sie ursprünglich aus deutlich wärmeren Regionen stammen.
Die Zebramangusten zum Beispiel, südlich der Sahara beheimatet, kamen erst raus, als sie merkten, dass sich da was tut. Quiekend kamen sie aus ihrer Höhle und dachten sicher, dass es was zu fressen gibt, aber da waren nur Leute die Fotos machten. So drehten sie alle eine Runde und verschwanden daraufhin wieder in der Höhle.
Ansonsten versuchten alle Tiere etwas von der nur leicht wärmenden Wintersonne abzubekommen, die Rudel lagen gern dicht beieinander um nicht zu sehr zu frieren.
Einzig bei den Murmeltieren ging es etwas ruppiger zu, ständig kamen sie aus ihren Löchen, pfiffen und machten Drohgebärden zu den Beobachtern.
Ein kleines Filmchen gibt dazu:
Ebenso wie ein paar Fotos:
Cool, im Winter war ich noch nie im Zoo. Das ist dann eher ein Ausflugsziel für den Sommer. Die Bilder machen aber dennoch lust…