Zwar war der Grund für unseren Besuch in Odenbach eine Abschiednahme, aber dennoch wollte ich mich bei dieser Gelegenheit noch mal dem vor fast 3 Jahren nicht gefundenen Multi-Cache[1] widmen.
Im Grunde ging es auch nur um das Finden des Finalverstecks, dass meine bereits ermittelten Koordinaten richtig waren, hatte ich vor der Fahrt nochmal in Erfahrung gebracht.
Der Multi führt durch das Dorf und man muss an einigen sehenswerten Orten Informationen zusammentragen. Neben dem Rathaus und der ehemaligen Synagoge, kommt man auch zur Dorfkirche, dem Weiherturm, der einst eine Wasserburg[2] war und zu den Felsenkellern.
Mit meiner Nichte und meiner Schwägerin machten wir uns auf die Suche nach der Dose, auf dem Weg dorthin spazierten wir auch hinunter zum Odenbach, einem Nebenfluss des Glans, um die Füße hineinzuhalten.
Die Koordinaten führten zwar zielsicher zu einer Böschung, aber hier gab es reichlich Versteckmöglichkeiten. Ich hatte schon damals im Winter hier lange gesucht und nichts gefunden und so zeigte sich auch diesmal die Dose leider nicht. Dafür gab es etwas weiter oben im Fels ein paar kleine Höhlen, die vermutlich Kupfer beherbergen, der in der Zwischenzeit schon zu Grünspan wurde und so die Wände grünlich schimmern ließ.
Einen weiteren Abstecher machten wir dann noch zum jüdischen Friedhof[3], der etwas Außerhalb des Dorfes liegt.
Etwas höher am Hang hat man von hier einen schönen Blick über das Dorf Odenbach.
Trotz des Misserfolgs bei der Suche, war es ein schöner Nachmittagsausflug, der am Ende mit einem Eis belohnt wurde.
Manchmal ist eben auch nicht die Dose das Ziel, sondern die Erlebnisse auf dem Weg dorthin. 😉
Nach den Winterbildern[4] von vor 5 Jahren, hier nun ein paar sommerliche Schnappschüsse.
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