Während andere fast täglich zum Festival of Lights gegangen sind und fleißig davon berichteten[1], war ich mal wieder äußerst unentschlossen.
Den großen Wow-Effekt erwarte ich ja schon lange nicht mehr, aber zumindest die Wächter der Zeit[2], wollte ich mir dann doch mal persönlich ansehen. Die hatte ich ja im letzten Jahr, als sie das erste Mal beim Festival of Lights dabei waren, leider nicht gesehen. Also habe ich das gestern Abend mal fix nachgeholt und bin zum Brandenburger Tor gefahren.
Eigentlich sind es ja 5 Wächter, aber leider konnte ich nur in so einem ungünstigen Winkel das Bild machen, dass eben nur 4 zu sehen sind. Die Anziehungskraft der Wächter war eben sehr enorm, da wollte jeder alles sehen. 😉
Meinen Rückweg nutzte ich zwar zum üblichen Unter-den-Linden-Spaziergang, aber wegen der Baustelle für die Verlängerung der U5 war es hier gar nicht bunt beleuchtet, das störte die Menschenmassen aber scheinbar recht wenig.
Auf dem Schlossplatz habe ich mir dann auch noch den Stadtplan im Maßstab 1:775 angesehen, der hier anlässlich des Stadtjubiläums installiert ist.
Die Stecknadelköpfe mit dem Fernsehturm im Hintergrund waren mir dann auch noch ein Bild wert.
Die Fotografen und Touris sind schon irgendwie lästig, da kann man manchmal gar keine schönen Fotos von den fünfen machen 😉
@Kathi: ich fand es auch interessant einfach hinter den Massen zu stehen und zu lauschen, wenn über die Wächter spekuliert wird. Da wurden Hände und Gesichter erahnt usw. 😉