Am Freitag verloste die Facebook-Seite des Berliner Spreeparks[1] in Zusammenarbeit mit dem Theater und Komödie am Ku’damm Freikarten fürs Theater.
Da habe ich natürlich gleich mitgemacht und mal wieder Glück gehabt. 🙄
Ich weiß gar nicht wann ich das letzte Mal im Theater war, aber es müsste so um 1998 gewesen sein, da hatte ich mir König Ödipus angesehen.
Leider war der Termin für Vio am gestrigen Dienstagabend unpassend und ich wollte ja auch nicht die Karten verfallen lassen, also lud ich meine Mutter[2] dazu ein. Wann kommt man sonst schon mal dazu, ins Theater zu gehen.
Da wir vor der Vorstellung noch etwas Zeit hatten, waren wir vorher noch eine Kleinigkeit essen. In der Gegend hat es bei uns aber nur für einen Imbiss[3] gereicht. 😉
Im Stück Der dressierte Mann[4], nach dem gleichnamigen Buch[5] von Esther Vilar, geht es um die Emanzipation der Frau. Oder vielleicht doch des Mannes? 😉
Bastian, der in einer stark emanzipierten Frauen-Kommune aufwuchs, möchte seiner Freundin Helen einen Antrag machen und bereitete den Abend daheim mit einem 5-Gänge-Menü vor. Doch sie kommt später und eröffnet ihm, dass sie den Job als CEO bekommen hat, auf den Bastian hingearbeitet hatte und sie nun deutlich mehr als er verdienen wird.
Das führt natürlich zu einer Krise, die im Laufe des Stücks mit Hilfe der doch anfänglich sehr unterschiedlich erscheinenden Mütter in komischster Weise gelöst werden muss.
Die verdrehte Rollenverteilung und die pointierte Frage danach welchen Nutzen Männer für starke selbständige Frauen haben rundeten das Stück ab.
Wir haben uns wirklich sehr amüsiert und das Publikum war begeistert
Dat war ja woll ne doll Ding, und das bei derart vorzüglichen Plätzen – war ein richtiger Volltreffer.
Sehr schön! Danke für den Bericht
73 euer ALTER Wolf
@Wolfgang Kube: ich hab aber auch ein Glück, schon wieder eine Gewinnnachricht in meinem Postfach.
Da kommt dann demnächst ein Päckchen von Honda. 😀