EiZ-Tour
Samstagnachmittag entschloss ich mich spontan dazu ein Eis in Rheinsberg zu essen, also schwang ich mich aufs Mopped und fuhr drauf los.
Scheinbar war ich nicht der Einzige, der Berlin verlassen wollte, denn auf der B109 und später dann auch auf der B96 war es doch deutlich voller als erwartet. Irgendwann wurden die Blechmassen dann auch weniger und bei Löwenberg wechselte ich dann auf die etwas leerere B167 um dann über Lindow nach Rheinsberg zu fahren.
Wie üblich parkte ich hinter der St. Laurentiuskirche und auch diesmal, nach 3 Jahren, wagte ich einen zweiten Versuch den hier versteckten Cache[1] zu finden. Der Platz vor der Kirche war zwar wieder mit Verkaufsständen belegt, aber diesmal deutlich weniger und so konnte ich fix zugreifen, da sich diesmal das Versteck sofort zeigte.
Danach spazierte ich durch den Park am Schloss Rheinsberg und setzte mich eine Weile ans Wasser, um die Sonne zu genießen.
Nach einer Dreiviertelstunde ging ich dann zur Eiszauberei[2] auf ein Ingwer-mit-Zitronensorbet-Eis. Schärfe und Süße sind immer eine gute Kombination. 😉
So erfrischt ging es dann wieder Richtung Heimat
Karte der Tour:
2012-05-26-Rheinsberg
Kul-Tour
Da mir das am Samstag ja noch nicht genug Menschen waren und der Karneval der Kulturen[3], wie jedes Jahr, auch diesmal wieder an gewohnter Stelle stattfand, hielt ich es für eine gute Idee, dort auch mal wieder hinzugehen.
Zufälligerweise war das ebenfalls 3 Jahre her und da Vio mit Yoga beschäftigt war 🙄 , nahm ich meine Mutter[4] mit.
Sie war zwar auch schon mal den Umzug bewundern, aber wie sich beim Schlendern herausstellte, war sie nicht bei den vielen Buden und fand diese und die vielen kleinen Straßenkünstler sehr interessant.
Beim Umzug hatten wir nach ein wenig Suche doch noch Glück, dass meine Mutter direkt an der Straße ein Plätzchen fand, von wo sie aus gut alles sehen konnte. Eine Weile schauten wir zu, aber da meine Mutter nicht so lange stehen konnte und wollte, blieben wir nicht all zulange. Immerhin konnte sie ein paar Schnappschüsse für ihren Blog machen.
Und da wir schon so Multikulti unterwegs waren, gab es auf dem Heimweg noch eine ordentliche Portion Schawarma aus der arabischen Küche und danach noch ein italienisches Eis. Obwohl meine Mutter ja sonst immer etwas zurückhaltend ist bei unbekanntem Essen, hatte sie diesmal kaum Berührungsängste und vor allem das Eis hat ihr sehr gut geschmeckt. 😉
Ja, das war wieder eine schöne,interessante und erlebnisreiche Unternehmung.