Das gestrige Update der Geocaching-Android-App von Columbus[1] brachte die Anzeige der Favoritenpunkte von Groundspeak und die GCVote-Bewertungen[2] in die Cache-Detail-Ansicht.
Neue Einstellungen sind dafür nicht nötig.
Die Anzahl der Bewertungen erscheinen nun direkt über den Cache-Attributen, diese hielten ja bereits mit dem Update vor einem Monat Einzug in die App.
Die Anzeige erscheint nicht bei Caches die per Pocket Query oder einer anderen GPX-Datei importiert wurden. Möchte man aber von einem gerade angezeigten Cache die Bewertungen wissen, so kann man einfach das Listing aktualisieren, blaues Icon antippen, und erhält neben neuen Logeinträge auch die Anzeige der Bewertungen.
Weitere Verbesserungen waren, wie so oft, die Überarbeitung des Massendownloads von der Kartenansicht.
Wie gewohnt, kann die App durch den Google Play Store[3] installiert bzw. aktualisiert werden.
Gerade mal Columbus angeschaut, so richtig warm werde ich damit nicht. Aber jeder wie er mag. Ich bin mit GDAK sehr zufrieder, da kopiere ich einfach meine ganze GSAK-Datenbank rüber und habe so knapp 8000 Dosen auf dem Android. Offline-Karten kann es auch, was will man also mehr. Notfall noch C:geo und GCC, damit ist man dann denke ich gut gerüstet. 🙂
@Oszedo: ich sehe aber persönlich auch nicht so viel Sinn darin 8000 Cachelistings immer dabei zu haben. 😉
Per PQ hab ich eh nur die einfacheren Dosen für spontanes Zwischendurchcachen drin, ansonsten importiere ich nur bei geplanten Touren die entsprechende GPX.
Wenn man vor Ort doch nochmal fix neue Logs lesen will, aktualisiere ich das Listing, wie ich oben beschrieben hab.
Dazu kann ich natürlich auch mal bei den OC-Datenbanken nach Dosen in der Nähe suchen bzw. die Listings aus der GPX aktualisieren.
GCC hab ich natürlich auch drauf. Mir reichen die 2 Apps, C:geo fand ich damals einfach zu lahm und ich hatte mich nach der Open Source-Übernahme auch nicht mehr weiter damit befasst.
@Max: Tja, jeder wie er mag. Ich finde es halt umständlich mir Touren erst zusammenzustellen und dann per PQ und .gpx irgendwo zu importieren. GSAK hat immer einen aktuellen Datenbestand von Berlin und Umgebung (60km) sowie den Orten wo ich regelmässig bin. Die 240 MB .db3 sind ja flink rüberkopiert und sie ist beim starten von GDAK in 6 Sekunden eingelesen. 😉
Wenn ich mich dann aufs Rad setze und sage ich fahre heute mal dorthin, schaue ich dann was da so liegt und entscheide vor Ort. Diese Freiheit ist schon klasse und da das alles offline geht ist man auch sehr unabhängig. 🙂
Cool, danke – Werd’s gleich mal testen!