In den ersten Teilen[1] habe ich bereits den neuen Philips AquaTouch AT750 mit meinen 2 älteren Philishave-Modellen aus technischer Sicht verglichen. Jetzt geht es aber um den eigentlichen Gebrauch, das Rasieren.
Im Vergleich zu meinen alten Philishaves ist mir auch die nicht vorhandene Scherkopf-Höhenverstellung aufgefallen. Ob sie nicht mehr nötig ist, da sich die Scherköpfe nun auch neigen können und nicht nur hoch und runter bewegen ist mir nicht ganz klar.
Bei der Trockenrasur ist mir die fehlende Einstellungen zumindest nicht negativ aufgefallen.
Natürlich verfügen auch die Scherköpfe des AquaTouch AT750 über die bewerte Lift & Cut-Technologie. Bei diesem 2-Klingen-System hebt die Erste das Haar an und die Zweite schneidet es ab. Im Zusammenspiel mit dem Skin Protection System sorgt dies für eine schonende und gründliche Rasur.
Die Scherköpfe laufen deutlich leiser als bei den älteren Vorgängern, somit ist die Geräuschkulisse bei der Rasur angehmer.
Die Trockenrausur verlief gewohnt und das Ergebnis ist vor allem zum Hals hin deutlich besser, da sich die Scherköpfe durch ihre Bewegungsfreiheit besser an die Konturen des Gesichts anpassen.
Die Scherkopfaufnahme klappt nach dem Betätigen des Entriegelungsknopfs auf und kann so unter fließend Wasser problemlos gereinigt werden. Die Aufnahme lässt sich zusätzlich entnehmen und auch die Scherkopfhalterung ist mit der gewohnten Drehbewegung gelöst.
Alles zur Nassrasur gibt es dann im nächsten Teil meines Tests im Rahmen des trnd-Projekts[2].
Wie sind Eure Erfahrungen mit Trockenrasieren oder bevorzugt Ihr die manuelle nasse Variante, wenn ja warum?
Ich mag Trockenrasieren so gar nicht leiden. Zum Einen weil es irgendwie nicht gründlich genug ist und zum anderen weil ich ja etwas mehr zu rasieren habe als nur die Vorderseite vom Kopf. 😉
@Schrottie: da ich schon lange auch trocken rasiere, habe ich natürlich auch festgestellt, dass die Gründlichkeit, genauso wie bei Nassrasiern, immer vom Werkzeug und dessen Handhabung abhängt.
Aber jeder hat eben so seine Vorlieben und ich würde mal behaupten, eine Nassrasur über den Schädel würde sicher auch mit dem Philishave gehen. 😉
Aber da kommt es natürlich auf die Länge der Stoppeln an, ob es Sinn macht und entsprechende Erfolge bringt.
Ich hab seit ca. ner Woche den Philips SensoTouch RQ1115. Ist ein nass/trocken Elektrorasierer, da ich eine recht empfindliche Haut habe und auch kein Freund von Trockenrasuren bin.
Hat bisher in beiden Fällen super funktioniert.
Vom Ergebnis der Nassrasur war ich positiv überrascht. Fast wie mein alter analoger Gilette Rasierer. 🙂
@weihnachtshasen: interessant, wie kommt man denn dazu bei empfindlicher Haut und sonst Nassrasierens sich doch einen Elektrorasierer zuzulegen?
Das Modell finde ich gar nicht, wenn ich danach suche, ist das ein 2D oder 3D SensoTouch?
Ahoi Testkollege. Ich habe den Philips AquaTouch ebenfalls über trnd zum testen bekommen und kann eigentlich nichts negatives über den Rasierer berichten. Meinen Beitrag findet man unter Philips AquaTouch-Testbericht bei mir im Blog.
Was ich aber etwas nervig finde ist, dass der AquaTouch keinen ausfahrbaren Langhaarschneider hat. Ich finde, das könnte Philips so langsam mal zum Standard machen! Ansonsten ein guter Rasierer. Ob ich ihn aber behalte, muss ich nochmal überlegen…
Gruß Bensch