Test: Philips AquaTouch AT750 – Ersteindruck

Und weiter gehts mit dem trnd-Projekt[1] Philips AquaTouch AT750.

Nachdem ich das Gerät und das Zubehör bereits ausgepackt habe[2], schaute ich mir den neuen AquaTouch natürlich noch genauer an.

Der Rasierer ist etwas länger als meine bisherigen Geräte, aber auch schmaler und liegt damit sehr gut in der Hand. Da er mit einem LiIon-Akku ausgestattet ist und kein internes Netzteil besitzt, ist er auch deutlich leichter. Leider verfügt der AT750 nicht über einen Barttrimmer.

{at} AT750 im Vergleich mit HS980 und HS990 {at} Seitenansicht

Bevor es mit dem Rasieren losgehen kann, muss das Gerät für 8 Stunden geladen werden, während dieser Zeit kann das Gerät nicht benutzt werden und lässt sich nicht einschalten.
Das ist bei meinen beiden alten Philishaves HS980 und HS990 nicht der Fall und man kann auch während des Ladevorgangs schon die Geräte nutzen. Beide Geräte sind jedoch auch bereits nach 1 Stunde geladen.
Die Nutzzeit des AT750 wird mit 40 Minuten angegeben. Das entspricht auch den Anzeigen meiner beiden alten Geräten, wobei dies je nach Länge der Rasur auch mal mehr oder weniger sein kann.

Das Ladegerät summt beziehungsweise pfeift leider etwas, wenn es in der Steckdose steckt. Das stört sicher nicht, wenn es daheim im Bad genutzt wird. Aber auf Reisen, wenn das Gerät zum Beispiel auf dem Nachttisch geladen werden soll, kann es schon etwas nerven.

Der Ladezustand wird am AquaTouch über eine LED angezeigt. Während des Ladevorgangs blinkt sie langsam in grün. Leider ist die Kurzanleitung nicht aussagekräftig im Bezug auf die Darstellung bei vollem Zustand. In der Grafik sieht es so aus, dass die LED dauerhaft grün leuchtet, das tat sie bei mir jedoch nicht und erlischte nach der entsprechende Ladezeit. Ich vermute, dass bei leerem Akku die LED rot blinkt, zumindest kenne ich es von den anderen Geräten so, wobei diese zusätzlich auch ein akustisches Signal geben.
Eine ausführliche Ladezustandsanzeige fehlt mir jedoch schon, das mag aber daran liegen, dass ich diesen Luxus an meinen alten Philishaves zu schätzen weiß.
Da aber ein LiIon-Akku verbaut ist, schadet es auch nicht das Gerät schon vor Erreichen der Akku-Warnung zu laden.

Der AT750[3] hat auch einen größeren Bruder, den AT890[4]. Der 890er verfügt über Schnellladung in 1 Stunde und einen Barttrimmer. Daran merkt man schon, dass der AT750 ein Einsteigergerät ist.

Achja, im Gegensatz zu meinen alten Philishaves wird der AquaTouch mit einem Kurzhubtaster eingeschaltet. Die alten Geräte hatten einen Schiebeschalter, der zusätzlich gedrückt werden musste. Das hatte den Vorteil, dass sich die Geräte im Koffer oder Rucksack nicht selbständig einschalten können.
Es braucht bei AquaTouch auch nur leichten Druck um das Gerät in Gang zu setzen, daher wäre eine mechanische Sicherung wünschenswert.

Im nächsten Teil geht es dann mit den den Eindrücken bei der Trockenrasur[5] weiter.

Noch Fragen zu den technischen Details? Nur keine Scheu.

  1. [1] trnd.com . the real network-dialogue
  2. [2] Test: Philips AquaTouch AT750 – Auspacken
  3. [3] Philips AT750/16 Rasierer AquaTouch
  4. [4] Philips AT 890/16 AquaTouch Elektrorasierer Wet&Dry
  5. [5] Test: Philips AquaTouch AT750 – Trockenrasur

2 Kommentare zu “Test: Philips AquaTouch AT750 – Ersteindruck

  1. Diesem Eindruck kann ich nach der Beschreibung nur beipflichten, da auch ich Rasierer dieser Firma besitze und benutze. Auch bei diesen ist der Schalter mechanisch gesperrt. Auch die Möglichkeit bereits während des Ladens das Rasieren zu beginnen ist von Vorteil.
    Bleibt also noch der Erfahrungswert der Rasur selbst, dazu wird sicher noch eine Einschätzung erfolgen.
    Ein schönes zweites Adventswochenende und Grüße
    vom Wolf

    AntwortenAntworten
  2. @Wolfgang Kube: technisch kann ich die Tatsache, dass während des Ladens nicht rasiert werden kann, nicht ganz nachvollziehen. Vermute nun aber, dass es daran liegt, dass man eben mit angeschlossenem Netzteil nicht unter die Dusche steigen soll.

    AntwortenAntworten

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