Herbst ist Museumszeit, so sagt man hin und wieder, aber eigentlich war gestern das Wetter auch prima um draußen spazieren zu gehen.
Dennoch hatte ich mich für gestern mit meiner Mutter[1] zum Besuch des DDR Motorradmuseums[2] verabredet. Ich kannte das Museum noch nicht und wollte mir das natürlich auch gern mal ansehen. Einerseits wegen der Mopeten an sich und im speziellen natürlich auch für die Projekte von meinem Bruder und mir.
So sind wir also zum Nachmittag, bei schönstem Sonnenschein, in den S-Bahnbögen am Alex verschwunden und haben uns auf den 2 Etagen die dort ausgestellten Fahrzeuge angesehen.
Neben reichlich Serienfahrzeugen von MZ, Simson und IWL, die allesamt natürlich wie frisch aus dem Laden aussahen, gab es auch Prototypen, sowie Eigenbauten zu sehen.
Neu in der Ausstellung ist eine Brasilien Export ETZ 250[3], die ich bisher nur aus dem MZ-Forum[4] kannte. Die Design-Anleihen von japanischen Motorrädern der 80er Jahre sind natürlich nicht zu übersehen.
Mir hat die Ausstellung gut gefallen auch die vielen Gespanne. Schön wäre wenn noch weiter auf alle Revision der einzelnen Modelle eingegangen würde. Das soll natürlich nicht heißen, dass auch jedes Modelljahr da stehen sollte, doch die Hinweisschilder an den einzelnen Exponaten waren nicht so ausführlich wie gewünscht.
Ein Besuch war es allemal wert.
Hallo Max, mir gefielen auch die blitz-blank gewienerten Exponate. War erstaunt, so viele verschiedene Motorrad-Modelle dort zu sehen. Ich habe zwar kein technisches Verständnis, aber optisch unterscheide ich schon und finde meinen Favoriten.
Noch einen schönen Sonntag wünscht die Blogoma
@Brigitte: ich hoffe ja, dass unsere Moppeds dann auch mal so aussehen, zumindest ist ja unsere Zielvorgabe. 🙂