belastend

Gestern hat mein Webhoster den Ordner, in dem unser Blog liegt, auf CHMOD 000 gesetzt. Das hatte natürlich zur Folge, dass der Blog nicht erreichbar war und es nur einen 403er[1] gab.

Grund dafür war eine zu hohe Last, die unser Blog beim Aufruf für ein paar Millisekunden verursacht. Das klingt zwar wenig, aber bei 10-20 Aufrufen summiert sich das schnell zu einer Vollauslastung. Solch übermäßige Nutzung wird bei Shared Hosting natürlich immer genauer beobachtet. Einen Grund konnte ich natürlich nicht dafür ausmachen und nach kurzem Mail-Wechsel, war die Sperrung nach 6 Stunden auch wieder weg.

Ich hab mir die mod_rewrite-Regeln nochmal angesehen und auch nach den Überhängen in der Datenbank geschaut. Ein paar Plugins entfernt, die ich nicht mehr nutze und versuche es mal wieder mit einem Caching-Plugin[2].

Zumindest für Laufkundschaft sollte das etwas helfen. Dennoch muss ich das im Auge behalten, wobei ich aber eher denke, dass die Datenbank grundsätzlich ein kleines Performance-Problem hat.

Über einen Wechsel zu einem anderen Webhoster denke ich aber auch nach, wenn da nicht immer soviel Arbeit dranhängen würde 😐

  1. [1] HTTP-Statuscode – Wikipedia
  2. [2] Quick Cache ( A WP Super Cache Alternative ) « WordPress Plugins

5 Kommentare zu “belastend

  1. Gehe ich also richtig in der Annahme, das Dein Hosterlein nicht genau sagen konnte was die Lastspitzen auslöst?

    Wie dem auch sei, chmod 000 darf einfach nicht sein, das finde ich enorm frech vom Hoster. 😯

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  2. @Schrottie: nein, konnte er nicht. Aber ich nehme mal an, dass meine Maßnahmen schon in die richtige Richtung gingen, denn der kurzzeitige Ausfall nach Veröffentlichung eines Artikels ist heute ausgeblieben. Das muss natürlich beobachtet werden.

    Grundsätzlich steht (je)dem Hoster nach seinen AGB ja frei einen Anschluss auf Grund von übermäßiger Nutzung zu sperren, um den Betrieb für die anderen zu gewährleisten. Ob die gewählte Maßnahme die Richtige war, ist sicher streitbar.

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  3. @Max: Klar steht es ihm frei, aber das ist trotzdem schlechter Stil. Jeder andere hätte einfach die Resourcen für den jeweiligen Kunden entsprechend limitiert oder zumindest eine beschreibende Fehlerseite ausgeben lassen. Aber 403 provozieren ist nicht fein.

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  4. Wenn Du zukünftig Probleme mit dem Wechsel des Hosters minimieren willst, dann würde ich über eine Trennung der Domain-Verwaltung vom Hosting nachdenken. Dann bezahlt man zwar für die Domain-Verwaltung etwas extra, hat dafür aber die Möglichkeit jederzeit seine Domain auf die IP eines anderen Webservers umzubiegen. Eine Möglichkeit hierbei wäre beispielsweise INWX, wobei das Interface für einen Anfänger doch etwas schwieriger ist.

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  5. @Jan: das ändert ja nicht viel am mehr oder weniger fummeligen Umzug der Daten.

    Aber im Moment hab ich ganz andere Sorgen mit der Hardware im Homeoffice und das hat Vorrang. 😐

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